Traditionell zieren hölzerne Dachrinnen alte Bauernhäuser, die handgeschnitzen Endverzierungen gelten als besonderer Schmuck.
Aus einem Stück gefertigt und bis zu 18 Meter lang waren Holzdachrinnen eines unserer ersten Produkte. Martin Impler sen. hat dafür 1978 sogar eine eigene Fräse entwickelt und bis dato laufend verbessert.
Heute finden sich unsere Regenrinnen, Holzrohre und Holzsäulen aus wintergeschlagener Fichte oder Lärche nicht nur im traditionell bäuerlichen Hausbau, sondern auch in modernen Objekten und natürlich in der Gartengestaltung.
Außen und innen glatt gehobelt sowie ausgebrannt und später mit Teer abgedichtet, überdauern Holzregenrinnen Jahrzehnte. Regelmäßiges Reinigen von Laub und Schmutz verlängert die Lebensdauer nachhaltig.
Aus dem natürlichen Wuchs des Baumes ergibt sich die elegante, konische Form der Dachrinne und damit ein natürliches Gefälle. Der Überstand der Rinne über das Vordach sollte zwischen ein- und eineinhalb Meter gewählt werden.
Wird die Dachrinne aus einem Balken gefräst, so ist sie vorne und hinten gleich dick. Diese Variante eignet sich besonders für den beidseitigen Auslauf.
Der beidseitige Rinnenüberstand empfiehlt sich architektonisch an Häusern, bei denen keine ausgeprägte Vorder- oder Rückseite erkennbar ist. Besonders schön wirken Holzdachrinnen in gerader Form bei modernen Landhäusern.
Wählen Sie aus sieben verschiedenen Endverzierungen aus oder teilen Sie uns ihre Wünsche mit.
Wunderschöne handgeschmiedete Haken halten die Dachrinne am Sparren. Aus 8 mm breitem Flachstahl hochkant gebogen sind sie meist 30 mm stark. An der Vorderseite schmückt den Haken eine geschmiedete Schnecke, das Ende zeigt einen breit geschmiedeten Fischschwanz.
Die Haken werden mit Schlüsselschrauben an jedem zweiten oder dritten Sparren befestigt.
Falls Sie eigene Vorstellungen für die Hakenform oder bei der Befestigung z.B. bei besonderen Dachaufbauten haben, setzen wir sie gerne um. Für bestehende Haken werden neue Holzrinnen exakt angepaßt.